Akzeptanz der Corona WarnApp steigt. 20,3 Mio downloads

KENNZAHLEN ZUR CORONA-WARN-APP

DIGITALE ÜBERMITTLUNG VON TESTERGEBNISSEN

Durch die Anbindung an die technische Infrastruktur der Corona-Warn-App können die Labore das Testergebnis digital an die App übermitteln. Aktuell sind rund 90 Prozent der verfügbaren Kapazitäten für PCR-Tests an die technische Infrastruktur angeschlossen. Die Gesamtzahl der Labore, die PCR-Tests durchführen, schwankt und ist in den vergangenen Monaten stark gewachsen. Mehr als 2,0 Mio. Ergebnisse wurden mittlerweile bereits digital übermittelt.

ÜBER DIE APP GETEILTE POSITIVE TESTERGEBNISSE

Für das Unterbrechen der Infektionsketten sind nur die positiven Testergebnisse relevant. Um Missbrauch zu verhindern müssen positive Test-ergebnisse verifiziert werden. Dafür gibt es zwei Möglichkeiten: einen QR-Code oder eine teleTAN, die in der App eingegeben werden müssen. Den QR-Code erhält die Nutzerin/der Nutzer bei der Probenentnahme für den Test. Mit Hilfe des QR-Codes kann der Test in der App registriert werden. Sobald das Ergebnis vorliegt, wird es automatisch abgerufen und auf dem Smartphone angezeigt. Die Nutzerin/der Nutzer kann dann entscheiden, die eigenen Zufallscodes der letzten bis zu 14 Tage freizugeben und mögliche Risikokontakte zu warnen. Steht kein QR-Code zur Verfügung oder geht dieser verloren, kann die Nutzerin/der Nutzer eine Hotline anrufen. Dort wird eine teleTAN zur Verifizierung des positiven Testergebnisses erzeugt. Diese muss in die App eingegeben werden.

Erläuterung: Im Zeitraum vom 1. September bis 21. Oktober 2020 wurden insgesamt 25700 positive Testergebnisse verifiziert – via QR-Code oder teleTAN – dies ist die Anzahl der potenziell teilbaren positiven Ergebnisse. Anschließend haben sich 15453, d.h. 60 Prozent der Nutzerinnen und Nutzer dafür entschieden, ihr positives Testergebnis mit den anderen Nutzerinnen und Nutzern zu teilen. Nur so kann eine Risiko-Benachrichtigung der Nutzerinnen und Nutzer erfolgen, mit denen die Corona-positive Person epidemiologisch relevante Begegnungen hatte.

Quelle: Homepage des RKI