„Impfzentrum geschlossen – Dank an die Helfer“

Abschlussveranstaltung anlässlich der Schließung des Impfzentrums des Landkreis Nienburg in Drakenburg

Landkreis. Fast ein Jahr waren das Impfzentrum des Landkreises Nienburg sowie die mobilen Teams mit Ärzten, Verwaltungskräften und Ehrenamtlichen der Hilfsorganisationen im Einsatz. Während dieser arbeitsintensiven Zeit haben rund 250 Personen für das Impfzentrum gearbeitet. Um den vielen haupt- und ehrenamtlichen Kräften einen großen Dank auszusprechen, fand am heutigen Freitag, 1. Oktober, eine Abschlussveranstaltung aller Beteiligten am Impfzentrum statt.

Kreisrätin Kathrin Woltert, die ab dem 1. Oktober die Zuständigkeit für das mobile Impfen im Landkreis Nienburg übernimmt, betonte in ihrem Grußwort: „Gemeinsam haben Sie als Team diese besondere Leistung vollbracht, auf die wir alle sehr stolz sind. Ob Abends, an den Wochenenden oder an Feiertagen – die Bereitschaft, hier vor Ort und beim dezentralen Impfen in den Ortschaften zu jeder erdenklichen Zeit zu helfen, war außergewöhnlich groß. Diese Einsatzbereitschaft und die hervorragende Stimmung hier im Impfzentrum ist bemerkenswert und verdient höchste Anerkennung. Für Ihren besonderen Einsatz danke ich Ihnen sehr.“

Ob in der Diskothek, in der Moschee, in Stadtteilhäusern, bei Feuerwehren, in Dorfgemeinschaftshäusern, am Nienburger  Museum, in Kneipen, beim THW, im Scheunenviertel Liebenau, an Schulen und ganz zu Anfang und zum Abschluss der Impfkampagne natürlich auch in den kreisweiten Altenheimen – kein Weg war zu weit, kein Ort zu ungewöhnlich zum Impfen.

Der von Land und Bund angeordnete Verwaltungsaufwand konnte die gute Stimmung im Impfzentrum nicht trüben.  Besonders hervorzuheben ist, dass das Nienburger Impfzentrum häufig seiner Zeit voraus war. „Sie waren fast immer etwas schneller als die Anderen“, unterstreicht Kreisrätin Woltert. Das Impfzentrum ist als eines der ersten niedersächsischen Impfzentren in den Betrieb gegangen. Als aus Hannover die Ankündigung zum dezentralen Impfen kam, wurde das im Landkreis Nienburg bereits durchgeführt. Lehrerinnen und Lehrer sowie die Feuerwehren wurden in Nienburg schon geimpft, als an anderer Stelle noch darüber diskutiert wurde. Kurzum: Kurze Informationswege sowie schnelles und konsequentes Handeln haben die Impfkampagne im Landkreis Nienburg zu einem vollen Erfolg werden lassen.

Ganz besonders dankte Kreisrätin Woltert den vielen ehren- und hauptamtlichen Helfern von Deutschem Rotem Kreuz (DRK), Arbeiter-Samariter-Bund (ASB), Johannitern und Deutscher Lebensrettungsgesellschaft (DLRG): „Ihre nahezu grenzenlose Einsatzbereitschaft war der Schlüssel zum Erfolg.“

Die haupt- und ehrenamtlichen Kräfte des Impfzentrums des Landkreises Nienburg kamen am  Freitag zusammen, Kreisrätin Kathrin Woltert würdigte die engagierte Arbeit aller.

PM und Foto: Landkreis Nienburg