Vorbereitungen für die Fusion der Samtgemeindeverwaltungen Liebenau und Marklohe laufen auf Hochtouren

Noch drei Monate – dann wird aus den Samtgemeinden Liebenau und Marklohe die neue Samtgemeinde Weser-Aue. Im Hintergrund läuft die Fusion jedoch bereits auf Hochtouren!

Beide Verwaltungen sind bereits fast vereint und sind zum 01.06.2021 als eine neue Einheit mit ihren Arbeitsplätzen und Anwendungen in das Rechenzentrum der KDO gezogen. Alle Außenstellen aus beiden Samtgemeinden wie die Kitas, Schulsekretariate, Jugendpflege, Badleitung, Hausmeister und Bauhof wurden hierbei mitgenommen. In den Rathäusern wurde auch bereits ein neues gemeinsames Zeiterfassungsprogramm eingeführt – sehr hilfreich, da seit Juni schon fleißig umgezogen wird.

So sind Christian Alvermann (Wirtschaftsförderung Zweckverband), Jens Rauscher (Ordnungsamt Marklohe und Öffentlichkeitsarbeit), sowie Martina Rauscher-Trinks und Silvia Köpper (beide Serviceeinheit Personal Zweckverband) in den vergangenen Wochen ins Rathaus nach Liebenau gezogen.

Im Gegenzug sind Irina Meier (Wahlen, Standesamt, Gewerbe Liebenau), Thorsten Friedrich, Tobias Zerrahn und Kurt Klawitter (alle drei Bauamt Liebenau), sowie Petra Seiler, Annika Klepper und Matthias Wege (alle drei Immobilienmanagement Zweckverband) nach Marklohe gezogen.

Nach der Urlaubszeit werden Sandra Sabelfeld (Veranlagungen) und Wilhelm Fiz (Finanzen) aus dem Rathaus Marklohe in das Rathaus Liebenau ziehen und im Anschluss Mandy Wiesner (Sachbearbeitung Kitas, Schulen, Bäder, Brandschutz) nach Marklohe.

Ada Bobrova (EHAP-Beratungsstelle) wird Mitte/Ende September ihr neues Büro in den Räumlichkeiten des Bildungs- und Begegnungszentrums Liebenau beziehen.

Bei dieser Gelegenheit wird natürlich auch fleißig renoviert – Verkabelungen werden auf den notwendigen Stand gebracht, Böden und Wände erneuert und teilweise abgängiges Mobiliar ersetzt. Und damit nicht zu viel Altlast transportiert werden muss, wird natürlich auch ordentlich aufgeräumt und ausgemistet – regelmäßig verlassen große silberne Container die beiden Rathäuser zur Aktenvernichtung.

In beiden Rathäusern herrscht daher seit einiger Zeit in den Büros und auch auf den Fluren ein reges Treiben und geordnetes Chaos.

Alle Mitarbeiter*innen aus den Rathäusern sind bis auf Weiteres über ihre bisherigen Rufnummern weiterhin erreichbar und haben auch ihren Zuständigkeitsbereich mitgenommen.

In den kommenden Wochen werden sich die Zuständigkeiten jedoch nach und nach in einigen Bereich verändern.  Kontaktpersonen werden über Zuständigkeitswechsel regelmäßig informiert. Bis die Umorganisation vollständig abgeschlossen ist, wird es jedoch noch bis zum neuen Jahr dauern.

Bis spätestens zum Jahreswechsel sollen weiterhin beide Rathäuser über eine einheitliche Telefonanlage verfügen. Die bisherigen Mitarbeiter*innen des Rathauses Liebenau werden hierfür neue Rufnummern mit Nienburger Vorwahl erhalten – die bisherigen Mitarbeiter*innen des Rathauses Marklohe behalten ihre Durchwahlnummern.

Bereits für alle Verwaltungs-  und Außenstellenmitarbeiter*innen aktiv sind die neuen „@weser-aue-Mailadressen“. Bis auf Weiteres können daher alle Mitarbeiter*innen über die bisherigen als auch bereits über die neuen Mailadressen erreicht werden.

In der ersten November-Woche wird als weiterer großer Meilenstein ein großer Teil der Fachanwendungen fusioniert – in diesem Moment werden die Datenbestände aus zwei Programmen eins. Für diesen Prozess werden beide Rathäuser und vor allem auch die Bürgerservice-Büros  in der ersten November-Woche (01.-05.11.2021) geschlossen sein und nicht regulär arbeiten können.

In der ersten Januar-Woche werden die letzten Fachanwendungen fusionieren. Für diesen Prozess werden beide Rathäuser auch in der ersten Januar-Woche (03.-07.01.2022) wieder nicht im vollen Umfang arbeiten können.

Für die Bürgerinnen und Bürger als auch für die neu gewählten Politiker*innen der Samtgemeinde Weser-Aue wird es so zeitnah wie möglich ein Infoblatt bitt den neuen Zuständigkeiten, Büronummern, Rufnummern und Mailadressen der Mitarbeiter*innen geben.

Für alle betroffenen Mitarbeiter*innen und auch für die Bürgerinnen und Bürger haben die letzten Wochen viele Umstellungen und zusätzliche Arbeit bedeutet. Die Verwaltungsleitungen bedanken sich an dieser Stelle für das Engagement, die Unterstützung und das Verständnis!

Bericht Nadine Schlier