Holtorf und Buchhorst/Behlingen gewinnen das Völkerballturnier

Möhlenhalenbeck. Dem Deutschen Kirchentag sei Dank, die Kinder hatten schulfrei und schon war die Beteiligung am traditionellen Völkerballturnier der Kinder- und Jugendfeuerwehren zum Auftakt des 74. Maiköniginnenfest in Möhlenhalenbeck deutlich besser als in den Vorjahren. Die Jugendfeuerwehren aus dem Nordkreis gingen mit 25 Mannschaften an den Start, die Kinderfeuerwehren schickten 12 Teams ins Rennen.

Gespanntes warten auf die Siegerehrung

Völkerball ist ein recht altes Mannschaftsspiel was überwiegend in den Schulen gespielt wird. Gefragt sind Gewandtheit, Treff- und Fangsicherheit, Ausdauer und Schnelligkeit. Auf mehreren Spielfeldern auf der Wiese gegenüber vom Festzelt traten 25 Mannschaften der Jugendfeuerwehren und 12 Gruppen der Kinderfeuerwehren aus dem Nordkreis bei strahlendem Sonnenschein in spannenden Spielen gegeneinander an. Die Kinderfeuerwehren spielten in einer separaten Wertung auf einem kleineren Spielfeld ihren Sieger aus. Bei den jüngsten Brandschützern nahm die Kinderfeuerwehr Holtorf den Siegerpokal in Empfang. Auf Platz zwei landete Hoya vor Drakenburg I, Langendamm, Wietzen, Blenhorst-Bötenberg, Haßbergen, Erichshagen-Wölpe, Bühren I, Bühren II, Balge und Drakenburg II.

Die Kinderfeuerwehr Holtorf nimmt den Siegerpokal entgegen

Bei den Jugendfeuerwehren gelang Buchhorst/Behlingen ein Hattrick. Zum 3. Mal in Folge konnte die Mannschaft den Siegerpokal in Empfang nehmen. Die weiteren Pokale gingen an Marklohe, Drakenburg, Heemsen I, Blenhorst-Bötenberg I, Steimbke, Holtorf I, Hoya I, Nienburg, Liebenau, Rohrsen, Buchhorst-Behlingen II, Wietzen, Holtorf II, Marklohe II, Blenhorst-Bötenberg II, Erichshagen-Wölpe II, Stöckse, Wenden, Erichshagen-Wölpe I, Hilgermissen II, Heemsen III, Hilgermissen I, Hoya II, und Hilgermissen II.

Ein Mitglied der Buchhorster Mannschaft nimmt den Pokal entgegen

Keine Mannschaft musste mit leeren Händen nach Hause fahren. Jedes Team erhielt ein Gesellschaftsspiel oder einen Ball. Turnierleiter Carsten Föge dankte auch im Namen der Kreisjugendfeuerwehr den teilnehmenden Teams und Schiedsrichtern für die faire Bewertung, auch wenn kein Videobeweis wie beim Fußball zur Verfügung stand.