Friedel Heuer Pokal hat lange Tradition

Wietzen. Mit sehr guter Beteiligung fand auf Einladung des Schützenverein Wietzen das Schießen um den Friedel – Heuer – Pokal im Schützenhaus in Wietzen statt. 16 Gruppen und überwiegend örtliche Vereine gingen mit 25 Mannschaften von je vier Schützen an den Start. Den Wanderpokal errang die Mannschaft vom Schützenver-band „Linkes Weserufer“ unter der Leitung von Torsten Menke. Den zweiten Platz teilten sich die Mannschaften vom Gemeinderat, dem Schützenverein Holte – Langeln und den Schießwarten vom gastgebenden Schützenverein Wietzen. Bester Schütze des Tages wurde Stephan Lüders mit 30 Ring und einem Stechsatz von 20 Ringen.
Das Heuer – Pokalschießen hat schon eine lange Tradition. Im Jahre 1977 wurde eine Patenschaft zwischen der Gemeinde Wietzen und dem Panzerbatallion 334 aus Langendamm geschlossen. Der damalige Hauptmann Schlenter und Friedel Heuer hatten die Idee zu diesem Schießwettbewerb. Seit 1977 findet jedes Jahr im Februar das Schießen um den Wanderpokal statt. Mittlerweile ist schon der 3. Wanderpokal im Umlauf, berichtete Friedel Heuer. Und seit dem ersten Wettbewerb gehört auch das Knippessen dazu. In diesem Jahr wurden von den Schützen 40 Kilo Knipp, die vom Versorgungszug der Feuerwehr gebraten wurden mit Schwarzbrot und Gurke verzehrt. Für die Beköstigung sorgten die Schützen-damen die vom Vorsitzenden Bernd Mühlenfeld jeder eine Rose erhielten. Mühlenfeld und Bürgermeister Hans – Jürgen Bein dankten den zahlreichen Schützeninnen und Schützen für die Teilnahme an dem Traditionswettbewerb und luden alle zum Scheibenschießen am 04. Und 05. Juli 2020 ein. Wenn jeder seine Nachbarn, Freunde und Bekannten mit bringt werden wir wieder ein zünftiges Scheibenschießen feiern.

Text: Uwe Schiebe