Heinz Dettmer seit 60 Jahren in der Feuerwehr

Die Geehrten mit GemBM Jörg Kleine (re)

Lemke. Im neuen Feuerwehrhaus im Gewerbegebiet eröffnete Ortsbrandmeister Karsten Meyer die Jahreshauptversammlung der Ortsfeuerwehr Lemke. Im Mittelpunkt der Versammlung stand die Ehrung langjähriger Mitglieder. Nach dem gemeinsamen Imbiss blickte der stellvertretende Ortsbrandmeister Christian Schiebe auf das Jahr 2022 mit 27 Alarmierungen zurück. Die Einsatzkräfte wurden zu acht Brandeinsätzen, 17 Hilfeleistungen, einer Alarmübung und einem Fehlalarm durch einen technischen Defekt alarmiert. In Sachen Fortbildung absolvierte Kristoffer Schich den Zugführerlehrgang. Christian Schiebe nahm am Lehrgang Leiter einer Feuerwehr teil. Bei den Wahlen wurden Kassenwart Timo Menke, Schriftführer Andreas Meyer und der Sicherheitsbeauftragte Thomas Husmann im Amt bestätigt. Steven Leuchtmann ist Atemschutzgerätewart und Tobias Rippe übernahm das Amt des Gerätewartewartes von Michael Rode, der nach 28 Jahren mit einem kleinen Präsent verabschiedet wurde.

GemBM Jörg Kleine bei der Ehrung von Heinz Dettmer und Fritz Dreeke

Gemeindebrandmeister Jörg Kleine überbrachte die Grüße der Kreisfeuerwehr, dankte für die geleistete Arbeit und hatte eine Reihe von Ehrungen im Gepäck. Mit dem Ehrenzeichen des Landesfeuerwehrverbandes für 60 Jahre ehrte er Heinz Dettmer. Für 50-jährige Mitgliedschaft zeichnete er Fritz Dreeke aus. Das Niedersächsische Ehrenzeichen in Gold für 40 Dienstjahre konnte er an Andreas Klußmeyer, Timo Menke, Andreas Meyer, Karsten Meyer und Michael Rode verleihen. Kristoffer Schich wurde zum Oberlöschmeister befördert. Abschließend gab Kleine einen kleinen Rückblick auf das Feuerwehrgeschehen in der Samtgemeinde.

Kristoffer Schich wurde zum Oberlöschmeister befördert

Bürgermeister Cord Kirchmann dankte im Namen von Rat und Verwaltung für das ehrenamtliche Engagement und gratulierten den Geehrten und Gewählten. Er machte deutlich das er kein Verständnis für die Angriffe gegen Rettungskräfte wie in der Silvesternacht hat. Hier muss von der großen Politik mehr kommen als eine Diskussion über ein Feuerwerksverbot.