Waldbrandübung der Feuerwehren in der Weberkuhle

Holte – Langeln. Im Waldgebiet Weberkuhle fand eine Einsatzübung „Waldbrand“ statt. Von der Einsatzleitung Ort (ELO) wurden per Funk die Ortsfeuerwehren Holte – Langeln, Wietzen, Pennigsehl, Buchhorst – Behlingen – Mehlbergen und Oyle alarmiert. Es wurde folgendes Übungsszenario durchgespielt. Im Wald brannte eine Baumaschine die bei Eintreffen der ersten Kräfte bereits im Vollbrand stand. Durch die sommerlichen Wetterverhältnisse drohte das Feuer sich im Wald auszubreiten. Das Tanklöschfahrzeug Holte – Langeln begann sofort mit den Löscharbeiten, während die anderen Holter Einsatzkräfte mit dem Aufbau einer Riegelstellung mit Wasserentnahme aus der nahe gelegenen Tonkuhle beschäftigt waren. Es wurden drei Einsatzabschnitte gebildet. Abschnittsleiter Rene Kleinert aus Wietzen leitete den Abschnitt Brandbekämpfung der Baumaschine und ließ auf einer Kreuzung im Wald einen Löschwasserbehälter aufstellen.

Der zweite Brandabschnitt unter der Leitung von Oliver Windhorst aus Pennigsehl hatte die Aufgabe eine Riegelstellung mit Wasserentnahme aus einem offenen Gewässer aufzubauen. Mario Hotze, Buchhorst koordinierte den Pendelverkehr der Tanklöschfahrzeuge zur Versorgung des Löschwasserbehälters. Das benötigte Löschwasser wurde aus Hydranten an der Kreisstraße entnommen. Die Gesamteinsatzleitung hatte der stellvertretende Gemeindebrandmeister Marco Bockhop in Zusammenarbeit mit der ELO. Als Fachberater stand ihm Revierförster Gerd Otten vom Forstamt zur Seite. Aufgrund der großen räumlichen Trennung war eine Kommunikation nur mit Digitalfunk möglich. Es zeigte sich erneut wie wertvoll die beiden Tanklöschfahrzeuge auf Unimog F  ahrgestellen sind. Das Forstamt wird der Feuerwehr Kartenmaterial zur Verfügung stellen auf dem ersichtlich ist welche Wege für größere Fahrzeuge befahrbar sind.