Oberliga-Team des SC Marklohe feiert deutlichen Heimerfolg

In einer einseitigen Auseinandersetzung in der Tischtennis-Oberliga trennte sich der SC Marklohe und der RSV Braunschweig nach 90 Minuten und einseitigem Verlauf 8:2. Der SCM ergatterte somit erstmals Rang zwei, der allem Anschein nach bis zum Schluss der Hinserie bei nur noch einem ausstehenden Spiel gehalten werden wird. Die Löwenstädter traten ohne einen einzigen Stammspieler an, so dass der Spielverlauf trotz des motivierten Einsatzes des Gastes um den ehemaligen Estorfer Alexander Höltke vorgezeichnet war.

Lediglich das erste Doppel von Max Kulins und Bastian Meyer hatte mit dem Spitzenduo Kai Kobbe und  Benjamin Tabak mehr Mühe als erhofft – am Ende stand gleichwohl ein 3:2 an der Anzeigetafel. Das war es dann bereits mit den Satzabgaben. Die Spieler des RSV ergatterten in den sechs gespielten Einzeln lediglich ein einziges Mal acht Zähler in einem Satz. Ein weiterer Grund für die kurze Gesamtspielzeit war das verletzungsbedingte Nichtantreten von Nikolai Marek. Eine alte Ellenbogenverletzung trat wieder schmerzhaft auf. Aus Vorsichtsgründen trat der Hannoveraner zu seinen Einzelbegegnungen nicht an.

Am 05. Dezember um bereits 12.00 Uhr steht das letzte Match der Hinserie (der Saison? Wer weiß das schon..) beim SC Hemmingen-Westerfeld an. Auch beim Rangzehnten müssen zwei Zähler eingefahren werden. Das Hauptaugenmerk gilt aber zunächst weiterh der Entscheidung des Deutschen Tischtennisbundes über den Einspruch des SV Union Salzgitter gegen die Wertung des Spiels vom 13. November (7:3 für Marklohe). Hintergrund ist die kurzfristige Einführung der 2G-Regeln in der Lemker Sporthalle. Wann die Entscheidung fallen wird, ist im Markloher Lager nicht bekannt.

Bericht Frank Nauenburg, Pressewart TT-Sparte SC Marklohe